Familienchaos

Vaan sitzt vor dem Notar, der die Dokumente durchgeht. Mit den Ellbogen auf die Oberschenkel gestützt sitzt er nervös da und wartet auf einen Satz von ihm.
"Nun, Mr.Tayuma, sie erben eine Menge Geld, sind sie damit einverstanden?"
Vaan nickt ungeduldig und schaut ihn beschwörend an, schneller zu machen.
Der Notar legt ihm ein Papier hin mit der Menge des Geldes, der Villa und einigen weiteren Gegenständen.
Dazu legt er noch einen Kugelschreiber hin und lehnt sich in seinen Stuhl zurück.
Hastig nimmt Vaan den Stift und Unterschreibt, legt den Kugelschreiber hin und faltet die Hände.
"Und? Kann ich gleich alles mitnehmen?"
Der Notar lehnt sich wieder nach vorne und nimmt ein paar weitere Blätter aus einer Mappe neben ihm und legt sie ihm hin.
"Ja, das dürfen sie. Hier sind die Schlüssel zum Anwesen, der Rest wird ihnen geliefert."
Er nahm aus einer Schublade einen Bund Schlüssel und übergibt sie Vaan.
"Danke" Vaan nimmt die Schlüssel an sich und lächelt. Er schaut die Schlüssel an, dreht sich um und verlässt das Notariat.
Auf den Papieren sucht er sich die Adresse aus, orientiert sich und landet dann vor einer Villa, umgeben von einer Mauer, einem Tor und einem Garten.
"Wow, nicht schlecht. Danke dir Paps"
Er wirft den Schlüsselbund hoch und fängt ihn wieder auf, dann schliesst er das Tor auf, schreitet durch die lange Einfahrt, an einem grossen Zierbrunnen vorbei, der umgeben von einer Sitzbank ist, damit man jederzeit am Auffangbecken sitzen und das Mosaik auf dem Grund betrachten kann.
An der Tür angelangt, man könnte sie schon als Tor bezeichnen, hing ein Brief mit seinem Namen. Er nahm ihn an sich und verstaute ihn mit einem Mundverziehen in seiner Jackentasche. Dann schloss er die Tür auf und trat in eine Vorhalle.
Er drehte sich mit offenem Mund und einem lächeln um die eigene Achse und bewunderte die Einrichtung.
Die Halle war mit Marmorplatten Bedeckt, zwei Säulen aus weissem Stein waren links und rechts in die Mauer eingelassen. Zwei Treppen Trafen sich oben auf der Gallerie und teilten sich auf, verliefen links und rechts hinab in die Halle. Zwischen ihnen befand sich eine weitere Doppelflügeltür.
"DAS nenn ich eine Villa" brach es aus ihm heraus.

Yuki kommt gerade von einkaufen. Wie jeden Montag geht sie mit vollen Eintaufstaschen an der Villa des alten Reito Kuragi vorbei.
Sie schaut zur Villa und seufzt leise.
"Der arme Herr Kuragi, jetzt ist er tot, wer hätte gedacht, dass es so plötzlich passiert?"
Sie läuft am Eingang der Villa vorbei und sieht einen jungen Mann die Auffahrt hochlaufen. Sie schaut ihm nachdenklich nach.
//Wer das wohl ist? Ich hab ihn hier noch nie zuvor gesehn..hm..was er wohl in der Villa zu suchen hat?//
In der Ferne hört man die Kirchturmuhr 12 schlagen. Yuki erschrickt.
"Oh, nein! Es ist schon 12! Ich muss Rin noch von der Vorschule abholen!"
Schnelle Schrittes macht sie sich auf dem Weg die Straße in die Stadt hinunter, um ihre kleine Schwester aus der Vorschule zu holen, die sicher schon sehnsüchtig auf sie wartet.

Rin war sehr hungrig und wartete schon einige Minuten auf ihre Schwester, die erneut zu spät kam. Sie sah sich um und setzte sich geknickt auf die Treppe. // Wieso kommt sie wieder so spät? Ich bin ungern allein, dass weiss die doch// Rin war den Tränen nahe und sah ihren Teddy an:" Du bist zumindest immer bei mir Yoko"

Yuki kommt zur Vorschule und schon von weitem erkennt sie ihre kleine Schwester Rin auf der Treppe sitzen, ihren Teddy an sich gedrückt.
//Oh verdammt, sie wartet schon wieder. Ich muss mir echt angewöhnen schneller mit dem einkaufen fertig zu werden. Wie sie ihren Teddy da an sich drück.., oje, ich hoffe nur, sie ist mir nicht allzu böse//
Der Teddy war ein Geschenk ihres Vaters gewesen. Rin hatte ihn liebevoll Yoko getauft und das kleine Kerlchen war immer mit dabei, wenn Rini die Welt der Erwachsenen auf den Kopf stellte.

"Rini!", ruft Yuki als sie auf die Treppe zugeht. Ihre kleine Schwester sieht auf.
//Wie ich es mir gedacht habe, sie fängt ja schon fast an zu weinen.//

Jedes mal, wenn Rin weinte fühlte Yuki sich extrem mies. Die kleine hatte es auch so nicht einfach, und wenn die Tränen über ihr sonst so fröhliches Gesicht rannten fühlte Rin einen Stich im Herzen. Rin und ihre Mutter Nami, die beiden waren alles, was Yuki noch hatte und sie wollte, dass sie glücklich sind.

Sie geht mit einem Lächeln auf ihre kleine Schwester zu.
"Na na na Süße, wer wird denn hier so traurig rumsitzen? Tut mir Leid meine Kleine, aber im Supermarkt war wieder einiges los."
Sie schüttelt leicht den Kopf. Morgens war der Supermarkt nämlich immer voll mit Hausfrauen die einkaufen gingen und den neusten Tratsch austauschten, weil sie sonst keine Möglichkeit bekamen unter die Leute zu kommen. Yuki hasst es einkaufen zu gehen. Aber ihre Mutter ist berufstätig, wer sonst blieb also übrig?

Rin hörte ihre Schwester ihren Namen rufen und sie erhob sich voller vorfreude, ihre Schwester zu sehen. Yoko hatte sie noch immer sehr fest an sich gedrückt und sie spürte die weichen Haare des Teddys, als sie mit den Fingerspitzen über dessen Kopf glitt. Als sie die grossen Taschen sah, die Yuki schleppte musste sie seufzen, denn erneut hatte sie sich scheinbar übernommen und sich sicher von den alten Frauen überreden lassen, die Sachen einzustecken. Seitdem ihr Vater tot war, schien die ganze Welt sie zu bemitleiden und die Leute versuchten ihnen was Gutes zu tun. Dabei fühlte sich Rin oftmals etwas verraten, denn ihr kam es so vor, als würde man sie mit Dingen bestechen wollen. Nur damit sie jemanden vergessen würde, den sie nicht mal lange kannte, der jedoch ihr kleines Herz besass. Sie riss sich zusammen und begrüsste freudig ihre Schwester: "Ollah Yukiiiiiiii". Dabei sprang sie auf Yuki drauf.

Zufrieden grinsend steigt er die Treppen rauf, schaut sich alles genau an, bewundert das, was ihm nun gehört.
Er durschritt Zimmer, Hallen, Küchen, Kellerabteile, noch mehr Zimmer, noch mehr Gänge, Flure, Gallerien und genoss die Aussicht von den Balkonen.

"Wunderbar! Ich kann hier meine Freunde einladen, Parties feiern, Konzerte und andere Veranstaltungen organisieren bei diesem grossen prachtstück an Haus. Ob ich wohl noch Bedienstete einstellen soll?"

Er überlegte sich das nur kurz, verwarf aber den Gedanken, denn er wollte momentan nicht darüber nachdenken.
Also machte er sich auf den Weg in die Vorhalle und setzte sich dort auf eine Bank

Als Yuki vor der Treppe steht wird sie von Rin angesprungen.
//Mensch, die Kleine wird auch immer größer uns schwerer//, denkt sich Yuki, die es seit Rin's Kindheit schon gewohnt ist so angesprungen zu werden.
Um nicht nach hinten zu fallen und die ganzen Einkäufe auf dem Boden zu verteilen schlingt Yuki die Arme mit den Einkaufstaschen um ihre kleine Schwester, verlagert ihr Gewicht leicht auf eine Seite und dreht sich mit dem kleinen Springinsfeld in den Armen zweimal um ihre eigene Achse. 'Karussell', hat Rin dazu immer gesagt, als sie noch kleiner war.

Yuki lässt Rin wieder auf den Boden.
"Na meine Süße, wie war denn heute die Vorschule? Hast su auch fleißig gelernt? Muss dich ja gut auf das kommende Schuljahr vorbereiten."
Yuki lächelt Rin an.
//Ja, die Schule meine Süße, die wirst du brauchen. Schule ist sehr wichtig, vor allem für deinen späteren Beruf und um Freunde zu finden.//
Dabei muss sie seufzen. Wie gerne würde Yuki auch noch zur Schule gehen? Als ihr Vater starb war sie gezwungen die Schule abzubrechen, um für die Hausarbeit zu sorgen, auf Rin aufzupassen und darauf zu achten, dass immer Essen gemacht ist und die Haushaltskasse zu führen. Ihr Mutter musste ja nun abreiten gehen, was vielleicht auch besser war, damit sie unter die Leute kommen konnte.

Für einen Moment droht Yuki's Lächeln zu verschwinden, doch sie fast sich schnell wieder und vertreibt alle traurigen Gedanken.
"Ich hab was für dich meine Süße."
Yuki kramt in ihrer Einkaufstasche und holt zwei Lolli's hervor. Die kauft sie jeden Tag in einem Süßwarengeschäft, extra für Rin. Mit wenig Zucker, gut für die Zähne und trotzdem super lecker. Sie beugt sich runter zu Rin.
"Hier Spatz, einen Erdbeerlolli für dich und einen Himmbeerlolli für Yoko, wie ihr es am liebsten mögt. Damit du die Zeit bis zum Essen noch gut überstehst, ich höre deinen Magen ja wieder bis hierher knurren"
Sie zwinkerte ihrer kleinen Schwester zu und richtet sich wieder auf.
"Nun sollten wir uns aber langsam auf dem Weg machen", sagt sie, nimmt alle Tragetaschen in eine Hand und reicht Rin die andere.

Rin wurde herumgewirbelt und sie liebte diesen Abschnitt vom Tag. Sie wusste, dass sie nun ihre Freizeit mit Yoko und Yuki verbringen konnte. Später natürlich auch noch mit ihrer Mutter, doch die war wie immer bis spät in die Nacht am Arbeiten. Ihre Mutter sagte ihr ständig, dass sie das müsse, doch Rin verstand es nicht wirklich. Sie haste den Begriff "Arbeit" mitlerweile, denn scheinbar war dies immer der Grund für jeden in ihrer Umgebung zu verschwinden. Manchmal dachte sie sich Geschichten aus, in denen ein böser, grosser Mann namens Arbeit ihre Mutter entführte und ganz böse zu ihr war. Dann wünschte sie sich immer ihren Vater herbei, der alles wieder zum Besseren wendete. Der Wunsch nach Nähe wurde dabei immer stärker und schmerzhafter.
Gespannt sah Rin ihre Schwester an und erhoffte sich schon den Notproviant für den Rückweg. Bei der Frage, wie die Vorschule wohl gewesen sei, zuckte sie etwas mit den Schultern und sagte:" Na Shino hat mich wieder geärgert und ich hab ihn dan getreten und er ging dann petzen und ich musste in die Ecke!" // Wieso fragt er mich auch ständig nach Papa....weiss ich doch nicht wo der ist!// Sie nahm die zwei Lollis, die ihr nun entgegengestreckt wurden und reichte den einen Yoko:" Du musst den probieren Yoko...der ist wirklich lecker und echt süss. Da schmelzen dir die Zähne weg."
Als sie bemerkte wie Yuki etwas traurig wurde hopste sie fröhlich umher und schnappte dann ihre ausgestreckte Hand:" Ja lass uns nachhause gehen und kochen, dann wird gespielt und später gehts ab ins Bett mit Yoko."

Mifune geht der Straße entlang und kommt bei der Villa an"schade das der Alte gestorben ist.Er hat sich immer um die Familie Akihito gekümmert."Er denkt noch ein bisschen nach geht dan aber weiter.Nach einer weile sieht er dan Yuki und Rin und bleibt stehen.//was machen die beiden hier?//Er geht zu den beiden und begrüßt sie"Na ihr beiden was macht ihr den hier?"

wärend sie arbeitet denkt sie viel nach da heute nicht viel los ist //vielleicht lässt er mich ja früher schluss machen//
sie steht auf und geht zu ihrem chef der sie nicht mal ansieht. "was wollen sie frau akihito?"
//warun fragt er nur immer so dierekt?// sie nahm all ihren mut zusammen und sprach mit ihm. Nach einer weile ging sie zurück
holte ihre sachen und verlies das gebäude //die beiden werden sich freuen.// sie machte sich mit schnellen schritten auf den
weg nach hause da es nicht sehr weit war für sie. in ihr magen zog sich zusammen dieses gefühl hatte sie damals und vor kurzem
doch auch schon mal. //dieses gefühl... irgendwas wird passieren nur was//

Rin erkannte ihren Onkel nicht sofort und erschrack etwas. Dabei drückte sie Yukis Hand etwas und zog Yoko nahe an sich ran. Erst als sie hochsah und Onkelchen erkannte:" Onkelchen....du hier?" Sie strahlte übers ganze Gesicht und liess dabei Yukis Hand los. Dann ging sie ganz nahe zu Mifune hin und streckte die Arme:"Heb mich hoch!!"

Als Rin fröhlich umher hüpfend nach Yuki's Hand griff wird ihre Laune wieder besser. Ihre kleine Schwester ist eben ein Sonnenschein, wie man keinen anderen finden wird. Manchmal wünscht sich Yuki nur, sie würde nicht immer nach den Jungs treten, wenn sie sie ärgern.
//Schöner wäre es allerdings, wenn diese Bengel aufhören würden sie zu ärgen.//
Sie sah zu Rin hinuter.
//Ach was, die Kleine kann sich schließlich behaupten, sie lässt sich von niemandem unterbuttern und das ist auch gut so, nicht wahr Paps?//
Sie kommen wieder an der Villa vorbei und Yuki erkennt von Weitem schon Mifune. Rin zieht an ihrer Hand und Yuki merkt wie sie unruhig wird.
//Was hat sie denn?//
Auf einmal ruft Rin voller Begeiterung, dass sie von ihm hochgenommenen werden will.
Auf Mifunes Frage antwortet sie:
"Ich habe Rin eben aus der Vorschule abgeholt, wir kommen immer an der Villa hier vorbei, das ist der kürzeste Weg."
//Außerdem haben wir ja früher nach dem Kindergarten noch einen Besuch bei Herr Kuragi abgestattet, um ihm für seine Hilfe zu danken.//
Yuki schaut zur Villa und seufzt.
"Wo ist denn eigentlich Angela? Ich habe die kleine schon länger nicht mehr gesehn, ich hoffe doch sie ist nicht krank. Sie kann gerne mal wieder zum Spielen vorbeikommen, ich bin sicher Rin freut sich."
Sie schaut zu ihrer kleinen Schwester die genüßlich an ihrem Lolli lutscht.

Als Rin sagte das sie hochgehoben werden will muste Mifune lächeln."Natürlich heb ich dich hoch Rin" er nahm Rin und hebte sie hoch und setzte sie auf seine schulter"Ich war gerade in der gegend und dachte mir das ich mal hier zur Villa gehen."Er kuckte dan zur Villa"Ah so ist das also schade das der alte Herr Kuragi gestorben ist." als Yuki nach Angela fragte kuckte er wieder zu ihr."Angela ist zuhasue mit ihrer Mutter wen die beiden jetz nicht i-wo hingegnangen sind und Krank ist sie nicht ihr geht es gut ^^.Ich kann sie ja fragen ob sie zum spielen kommen will."Dan kuckt er zu Rin die auf seiner schulter sitzt und er sie fest hält damit sie nicht runter fählt."Würdest du dich freuhen wen sie zum spielen kommt Rin?"

Rin sass auf Onkel Mifunes Schulter und hielt sich etwas an dessen Kopf fest. Die Haare waren sichtlich spannend und die Aussicht gefiel ihr ungemein. Ausserdem hatte Onkelchen wieder sein Lieblingsparfüm aufgetragen und roch so angenehm für Rin. Als dieser sie fragte, ob sie gern mit Angela spielen würde lächelte sie:" Natürlich Onkelchen. Solang du auch mitspielst und wieder Kekse mitbringst. Ich find es immer so lustig, wenn du den Bären spielst." Bei dieser Aussage musste sie kichern und rieb sich mit beiden Händen die Nase. Sie erinnerte an eine Katze, die sich putzt.

Als sie das mit den Bären erwähnte muste er etwas lachen:"Natürlich spiel ich dan wieder mit ^^ und wen du wieder Kekse wilst bring ich welche mit."er packte in die rechte tasche seiner jacke die er an hatte(wie auf den bild nr3.):"wilst du vill ein Bonbon haben Rin?"Dabei viel ihn noch was ein was er Yuki fragen wolte:"Yuki wie gehts eig eurer Mutter?"

Yuki musste lachen, als sie sah wie Rin sich an Mifunes Kopffesthielt und den Ausblick sichtlich genoss. Noch mehr schmunzelte sie bei der Vorstellung, wie Mifune mit den Mädels immer Bär spielte, eine drollige kleine Gesellschaft, oftmals konnte man Kind un Erwachsenen nicht auseinander halten, aber wer konnte bei diese Knirpsen denn noch ernst bleiben? Klein, süß, knuffig, sie hatte alles was man braucht, um ein Herz im Sturm zu erobern. Rin sowie auch Angela, Mifunes Tochter.
"Mutter geht es ganz gut, danke der Nachfrage, Onkel Mifune. Sie ist derzeit viel länger bei der Arbeit und kommt ziemlich geschafft nach Hause, aber ansonsten ist alles in Ordnung. Oh, da fäält mir ein, ich muss schnell nach Hause und das Mittagessen fertig machen, Rin hatte heute noch nicht vernünftiges."
Bei einem Blick auf ihre kleine Schwester, die wohl noch keine Lust hatte, von ihrem Onkel zu steigen fügte sie hinzu:
"Ja Süße, ich weiß du und Yoko könntet euch den ganzen Tag von Lolli's und Bonbons ernähren, aber wenn du nichts gesundes isst, dann wirst du nicht wachsen, und dann sind in der Schule alle Jungs größer als du. Wie willst du dich denn dann wehren?"
Sie hob Rin von der Schulter ihres Onkels, wobei sie sich auf Zähenspitzen stellen musste und setzte die Kleine zusammen mit ihrem Bären wieder auf dem Boden ab.

Als Rin das Wort Bonbon hörte schlug ihr Herz höher. Sie sah gespannt zu wie Onkelchen in seiner Tasche rumkramte. Als dieser ihr sogar eins hinstreckte, nahm sie dieses nur zögerlich und sah Onkel Mifune lächelnd an. Dann gab sie ihm nen Kuss auf die Wange und flüsterte ihm ins Ohr:" Ich hab dich lieb." Sie drückte ihn etwas, denn sie fühlte sich bei ihm sehr geborgen. Als sie hörte wie Yuki schon gehen wollte, verfinsterte ihr Blick etwas. Sie setzte die Schmolllippe ein und sah Yuki an:" Kann Onkelchen denn nicht mit?" Doch sie wurde schon unterbrochen und auf den Boden gesetzt. Sichtlich enttäuscht sah sie auf den Boden und trat leicht mit der Fussspitze auf den Boden. Sie murmelte dabei:" Ich will aber...."

"Och Rini, jetzt nimm bitte die Schmolllippe runter. Onkelchen kann natürlich mitkommen, aber vergiss nicht, er hat auch anderes zu tun. Er hat zu Hause noch Sonja und Angela die auf ihn warten. Guck mich bitte nicht so an!"
Yuki war immer kurz davor Rin's Genörgel nachzugeben, wenn sie schmollte, doch sie wusste, dass Mifune eigene Probleme hatte und sicher nicht zur Villa gekommen war, um sie nur anzusehen. Sie nahm Rini bei der Hand.

"Was machst du jetzt eigentlich, Onkel Mifune? Ich meine..jetzt da Herr Kuragi tot ist..für wen arbeitest du jetzt? Als ich nach Rini ganz hab ich jemanden in die Villa reingehen sehn. Was passiert jetzt mit ihr, weißt du das?"

Die Kirchturmuhr schlug 1.
"Oje, komm schon Rini, wir müssen los, ich hab noch einiges im Haushalt zu erledigen, Mittagessen machen und bis Mami kommt soll das Abendessen auch stehen."
"War schön dich zu sehen , Onkel Mifune, ich hoffe ihr kommt uns bald wieder besuchen. Grüß Tante Sonja und Angela von uns, ja?"

Und so machten sich Rin und Yuki wieder auf den Weg nach Hause.

Als Rin sagte das sie hin lieb hat wurde er etwas rot im gesicht,aber asl sie dan runter geholt wurde und Yuki fragte was er jetz machen will kuckte er nochmal zu Villa:"Es wierd schon jemand kommen der oder die einen Leibwächter braucht..hmm...das könnte sein Sohn gewesen sein er hatte mir mal erzählt das er einen Sohn hat aber so genau kann ich das auch nicht sagen."Als er dan auch die Klocken uhr hörteund sah das Yuki und Rin gehen muste sagte er:"Ja war auch schön euch beide zu sehen und ich komme bestimmt bald mal wieder zu euch,Angela wierd dan bestimmt auch mitkommen und ja ichw erd die beiden von grüßen."
"Aber wegen den Mann der in die Villa gegangen ist werd ich mal nachkucken gehen also dan bis i-wan dan ihr beiden"

Rin winkte ihrem Onkel noch zu und wurde dann nachhause verschleppt. Hungrig sprang sie herum:" Yuki ich hab hunger......HUNGER." Sie wurde schon fast weinerlich und sah sich um." Yoko hat auch hunger und ihm knurrt der Magen ganz doll." Sie streckte Yoko Yuki entgegen:" Hörst du?"

Auf dem Nachhauseweg fing Rin an zu quängeln und wollte was zu essen.
//Das ist ja so typisch, jetzt auf einma hält sie es nicht mher aus//
Als Rin Yuki den Teddy vorhielt und meint, dass der auch Hunger hätte musste Yuki lachen. Sie duckte sich zu Yoko und legte ein Ohr an seinen Bauch.
"Du hast Recht Schätzchen, der knurrt ja wirklich gewaltig, wenn ich nicht aufpassen, dann frisst er dich noch auf! Also, lass uns mal ein bisschen schneller machen."
Die beiden beschleunigten ihr Tempo und waren schon kurze Zeit später zu Hause. Yuki machte sich gleich auf dem Weg in die Küche und fing an die Einkäufe zu verstauen und setzte eine Topf mit Wasser auf den Herd.
"Rini, würdest du bitte mal in den Briefkasten sehen und schaun, ob wir Post haben?", rief sie der Kleinen zu, die schon wieder irgendwo im Haus verschwunden war.
//Kaum zu glauben, wie sie immer verschwinden kann, hier ist doch eigentlich kaum Platz.//, dachte Yuki und begann Gemüse für eine Gemüsesuppe zu schneiden.

sie setzte sich kurz auf eine bank um sich über ihre schmerzen klar zu werden.
//ich sollte mich auf den weg machen// sie stand wieder auf umd machte sich
wieder auf den weg um nach hause zu kommen. vor der haustür holte sie den schlüssel
aus der tasche und schloss die tür auf. "ich bin wieder da? yuki, rin seit ihr hier?"
sie schloss die tür hinter sich, legte ihre sachen ab zog ihre Jacke aus und ging den
flur weiter entlang. //wo ist rin den?// sie blieb stehen und schaute ins wohnzimmer.
//es ist viel zu leer hier seit du nicht mehr da bist// sie schaute etwas traurig doch
muterte sie sich gleich wieder auf. //schluss damit nami// sie ging ins bad um sich
frisch zumachen.

Er sah den beiden nochmal hinterher als die beiden weg waren ging er auch zurück nach hause.//Sonja und Angela warten bestimmt schon, danw erd ich mich wohl besser etwas beeilen.// Als er zuhause an kamm holte er seinen Schlüssel aus der tache und öffnete er die tür und machte sie wieder zu als er reinging.//Angela wierd sich bestimmt freuhen wieder mit Rin spielen zu dürfen.//Er hing seine Jacke an den Kleiderständer."Sonja,Angela ich bin wieder da."Er ging in die küche um zu kucken ob die beiden da sind//hmm..wo sind die den?//

Rin hörte jemanden, der scheinbar nach hause gekommen war. Sie kroch aus ihrem Versteck und schleifte Yoko hinter sich her. Vorsichtig schlich sie umher auf der Suche nach dem Eindringling. Ihr Herz pochte vor Aufregung und Vorfreude. Als sie vor dem Badezimmer auftauchte und reinspähte sah sie ihre Mutter. Sie konnte sich nicht zurückhalten und schlich rein :" MAMA." Dabei hüpfte sie auf Nami.